Ulrike Köppinger (Schwerin/DE 1984) studied painting at the Academy of Fine Arts Vienna. Köppinger’s paintings and drawings arise from her memory. The seen and experienced comes from numerous walks. However, the artist is not interested in reproducing nature, but rather to give visual impression, but also to process feelings in her works. Her themes are far-reaching and span dualities such as culture and nature, woman and man, human and animal, inside and outside. The raw canvas is gradually filled with lines and shapes reminiscent of mountain peaks, bushes, flowers, foliage, or moss. Köppinger draws on very different materials to create her impressions of nature – oil, charcoal, pencil, pastels – with their help she creates various structures on the canvas that appear like notes, found objects that have anchored themselves in memory and now fragmentarily end up on the support material. All of them are executed with a meticulous delicacy and appear like hints that are connected to each other. A kind of harmony and rhythm can be discerned in her works, similar to those which creeps in when walking in nature. An artistic contemplation.
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Ulrike Köppinger (Schwerin/DE 1984) studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Köppingers Malereien und Zeichnungen entstehen aus ihrer Erinnerung. Das Gesehene und Erlebte stammt aus zahlreichen Spaziergängen. Jedoch geht es der Künstlerin nicht darum die Natur wiederzugeben, sondern dem visuellen Eindruck, aber auch innere Vorgänge und Gefühle in ihren Werken zu verarbeiten. Ihre Themen sind weitreichend und umspannen Dualitäten wie Kultur und Natur, Frau und Mann, Mensch und Tier, innen und außen. Die rohe Leinwand wird nach und nach gefüllt mit Linien und Formen die an Bergegipfel, Büsche, Blüten, Laub oder Moos erinnern. Dabei zieht Köppinger ganz unterschiedliche Materialien heran, um ihre Natureindrücke zu kreieren – Öl, Kohle, Bleistift, Pastellfarben – mit ihrer Hilfe erschafft sie auf der Leinwand verschiedene Strukturen, die wie Notizen erscheinen, Fundstücke, die sich im Gedächtnis verankert haben und nun fragmentarisch auf das Trägermaterial gelangen. Allesamt sind mit einer peniblen Feinheit ausgeführt und erscheinen wie Andeutungen, die miteinander verbunden sind. Es lässt sich in ihren Werken eine Art Harmonie und Rhythmus erkennen, ähnlich wie er sich beim Gehen in der Natur einschleicht. Eine künstlerische Kontemplation.
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